
Auf den Spuren Jesu-Weihnachstpilgern nach Bethlehem
Liebe Leserinnen und Leser!
Zunächst einmal muss ich mich bei euch entschuldigen, da ich mich jetzt über einen Monat nicht bei euch gemeldet habe. Leider sind zwei Beiträge verloren gegangen, aber das hole ich jetzt einfach nach. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse!
Sooooo….also wie die Überschrift schon verrät wird es sich hier um meine diesjährige Weihnachtsfeier handeln.
Kurz gesagt es war wunderschön aber absurd.
Weihnachtsbaum. Palmen. Meer. Sonne. Schlafloes Nacht. Wandern. Fondue.
Das einzige was gleich war wie bei meinen bisherigen Weihnachtsfesten waren Mami und Papi und das Datum. Ja, meine Eltern waren jetzt einen knappen Monat hier bei mir in Israel, aber darüber werde ich einen eigenen Beitrag verfassen, sonst findet dieser nie ein Ende.
Alles hat angefangen mit unserem Doppel WG- Abschieds- Bratapfel-Essen und hat auf den Weihnachtsmärkten in Nazareth, Tel Aviv und Jerusalem seinen Lauf genommen.
Als wir dann so richtig in Weihnachtsstimmung waren, war auch schon Heiligabend.
Wir haben uns dazu entschlossen Fondue zu machen und nach der Bescherung nach Jerusalem zu fahren um dort die Mitternachtsmesse zu besuchen. Nach einer Stärkung mit heißem Cafe pilgerten wir mit ehemaligen Mönchen danach 10 km nach Bethlehem in die Geburtsgrotte von Jesus.
Gesagt wie getan…..naja ganz so einfach war es dann auch nicht.
Wir haben uns dann um 10 Uhr auf nach Jerusalem gemacht. Mit vielen Jacken und Cafe im Gepäck.
Diese Aktion heißt “ wir tragen deinen Namen nach Betlehem“ http://www.dormitio.net/engagement/weihnachtsaktion/
wie man sieht war ich am Ende etwas müde….wir waren um 6:30 wieder in Tel Aviv und sind super dankbar für diese unverwechselbare Erfahrung.
Vermutlich werden wir nie wieder ein Weihnachten wie dieses verbringen.
Naja, als ich dann um 7 Uhr meine Blutdruck Runde begonnen hatte und noch 8 weitere Stunden Alte Leute Bespaßung vor mir hatte, habe ich diese Aktion kurzfristig verflucht. Aber im Nachhinein bin ich super dankbar für diese Erfahrung.
Noch zu Silvester: nadaaaaaa! Wird hier nicht gefeiert…sehr enttäuschend…wussten wir aber. Also haben wir unsere eigene Feier gemacht. Zuerst habe ich einen gemütlichen Nachmittag mit meinen Eltern verbracht und danach haben meine Freunde und ich eine Sylvester Party geschmissen- super war’s!
Also! Frohe Weihnachten euch allen (Hak Sa Meach!) und ein frohes, gesundes und vor allem fröhliches Jahr 2020 wünsche ich euch allen! (Shana tova!)
Ich liebe euch und werde euch jetzt wieder frequenter berichten.
Eure Paula aus den mittel warmen Tel Aviv!