Von der heiligen Stadt in die Westbank-bei Tageslicht in Betlehem.

Mina, Valerie und ich hatten uns dazu entschlossen mal wieder einen gemütlichen Mädelsausflug zu machen. 

So sind wir dann am Freitag nach der Arbeit mit dem Bus nach Jerusalem gefahren und von dort aus dann in eine WG, die etwas außerhalb liegt gelaufenen.

Schon der Weg bei Dämmerung durch das, von einem melancholisch umhüllten Schleier, sich auf die Abendstunden vorbereitende Jerusalem war das erste Highlight.

Durch verwinkelte Gassen, über Hauptstraßen und an begrünten Abhängen entlang.

Angekommen in der WG, der im ALYN Hospital arbeitenden Frewilligen haben wir uns zunächst mit den dort wohnenden unterhalten und haben dannach unsere Bettchen vorbereitet um uns dann früh schlafen zu legen.

Am nächsten Morgen sind wir dann auch zeitig aufgestanden, haben ausgiebig gefrühstückt und uns wander fertig gemacht.

Denn aufgrund des schönen Wetters haben wir beschlossen die ca. 10km nach Bethlehem zu pilgern- was sich zu 110% als die richtige Entscheidung, trotz andauernden Nieselregens erwiesen hat.

Von der heiligen jüdischen Stadt, in das hektische arabische Bethlehem hinter der gewaltigen Mauer. Je weiter wir uns von Jerusalem entfernten udn je näher wir Betlehem kamen, desto mehr arabischer Flair breites sich aus. Kleine Arabische Siedlungen wurden von riesigen Obstmärkten, heimischen Familienbäckerein (wo wir auch nicht ohne etwas zu kaufen vorübergehen konnten) und gesprächigen Menschen geziert.

Angekommen an der Grenze haben wir mit Schrecken festgestellt, das die Liebe Valerie ihren Pass inklusive Visum vergessen hatte. Als wir dann Fragezeichen ob das ein Problem seie wurde uns gesagt, das man ohne Probleme hinein kommt, jedoch müsse man dann auch dort bleiben.

So hat sich Valerie dazu entschlossen gemütlich zurück zu spazieren udn Mina udn ich haben uns ein wenig Bethlehem angeschaut. Und sind dann mit den Bus zurück gefahren wo wir ungefähr gleichzeitig mit Valerie ankamen udn noch gemeinsam zu Abend gegessen haben.

Hindurch dir die Grenze und entlang an der gigantischen Mauer die das eins vereinte Land und Volk nun teilt. Das Freiheit ein wertvolles, wenn nicht sogar das wertvollste Gut ist wird einem erst in Moment bewusst in welchen man mit eigen e Augen sieht, das es kein Gut aller sonder leider ein Gut Privilegiert ist.

Nachdem wir die Mauer samt Kunst auf uns haben wirken lassen sind wir durch Bethlehem gelaufen, haben uns die Milchgrotte und Geburtskiche, kleine Läden und Kunstgalerien udn Mueswen angeschaut, bevor wir uns dann auf den Rückweg und die Heilige Stadt gemacht haben.

Wieder ankommen in Jeruslams wird einem klar das auf beiden Städten eine Heiliger Hauch von Magie liegt, der jedoch nicht derselbe, sonder jeder auf seine Art einzigartig ist.

Es ist erstaunlich innerhalb so kurzer Zeit in zwei heiligen, durch eine massive Mauer getrennten Städten zu sein, die nichts gemeinsamen haben außer die in ihnen lebende Menschen die die Hoffnung an Freiheit, Friede und Vereinigung noch nicht aufgeben haben.

Es war ein sehr beeindruckendes udn schöne Wochenende.

Euch allen eine schöne und erholsame Woche.

Küsschen!

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paula@ohmle.de

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